Sonntag, 25. Juni 2017

5. Nachtreffen - Fazit und Ausblick



Sehr unterschiedliche einzelne Touren, landschaftlich einmalig, fahrtechnisch schwierig und Steigungen anspruchsvoll.



Bei genialem Wetter und guter Unterkunft waren es wieder super Tage, die ein oder andere Unruhe
im Team bezüglich der Streckenauswahl durchaus berechtigt.



Wie schon im letzten Jahr bemerkt ist weniger manchmal mehr.
Generell ist es nicht ganz einfach es allen Recht zu machen.


Für nächstes Jahr sollte man die letzte Etappe als Maßstab nehmen.



Nettofahrzeit zwischen 4 und 5 Stunden
Lieber noch mal was dranhängen wer will.
1300 - 1600 hm und 40 - 60 km.



Wenn möglich Trails umfahrbar oder zumindest gefahrlos schiebbar.



Als mögliches Ziel wurde die Fränkische Schweiz ins Auge gefasst und als Datum der 20/21.97.2018 wieder mit 3 Tourtagen und Heimreise am Sonntag.






Gruezi Woody

5. Nachtreffen - Tourtag 3 - Rund um den Wannig

Nach einer etwas hitzigen Diskussion am Vorabend über die Tour Planung, das Tourprofil und Etappenlänge, habe ich zu guter Letzt doch noch eine Tour gefunden die für alle etwas sein sollte.






Richtung Fernpass auf der Alpencross Strecke bis Nassereith und dort zurück über die Marienbergalm wieder nach Lermoos.




Los ging es erstmal auf Asphalt Richtung Weißensee. Von dort über die Strecke die wir damals beim Alpencross gefahren sind hoch zum Fern pass.



Belohnt wurden wir direkt mit einem herrlichen Blick auf die Fernpassstraße und einer schönen Abfahrt hinunter zum Fernsteinsee.



Stilleben

Von dort ging es dann nach Nassereith runter immer den Weg des Alpencross hinterher. in Nassereith haben wir dann erst mal eine kurze Pause gemacht. An einem idyllischen See. Auch dort haben wir vor vier Jahren gerastet.



Nassereith



Rast am See


Nice
Jetzt war erst mal Schluss mit Lustig. 900 Höhenmeter ginges  hoch zum Marienbergjoch.
Nach 700 Höhenmeter wollten wir dann auf dem Marienbergalm Mittag machen.



Anfangs noch auf Asphalt, durch aus fahrbar ging es stetig den Berg hinauf.
 Immer wieder überholten uns E-Bikes oder wir überholten einige Einheimische, die belächelten unser Vorhaben zum Marienbergjoch hochzufahren. Warum wohl?



Weiter ging es auf Schotter jetzt immer über 10% Steigung nur noch 400 Höhenmeter oh mein Gott. Dann war Sie in Sicht. Die Alm.



Mittag gemacht mit leckeren Speisen und tätowierten Trachtenträgerinnen.



Aussicht von der Alm

Nach dem Kaiserschmarren geht es da hoch - Juhe


Nach Kaiserschmarren, Spinatknödel und Co., ging es die letzten knapp 200 hm hoch. Diesmal bei > 13% - Juhee.



Franky der sich für heute ein E Bike geliehen hatte, wurde zum Neidobjekt.



Endlich jemand der sich mit Fuentes messen konnte.

Oben ging es dann einen schönen Trail zur Biberwier Mittelstation.


Nach kurzem Kaffee und Bad im Weisensee war die Tour auch schon zu Ende.



Weisensee


Der Abend endete harmonisch bei Bier und Spareribs und wie durften noch dem Sonnenwenden Fest zu schauen. Hier wieden verschiedene Motive hoch auf dem Berg mit Feuer erzeugt. Sehr beeindruckend.








Tourfazit
41 km
1400 hm
03:45 Fahrtzeit
Keine Verletzten
Kette gerissen und Schaltzug gerissen
Meiner grrr

Freitag, 23. Juni 2017

5. Nachtreffen - Tourtag 2 Der Blindseetrail oder wie schiebe ich mein Rad

Nach der harten Tour von gestern ging es heute erst mal locker los.


Direkt vom Hotel lockere 700 hm auf die Grubigalm. In den Alpen geht halt alles > 10% nach oben.
Von dort dann den legendären Blindseetrail runter zum Blindsee.





Erst mal auf Asphalt nach oben

Der Trail durchaus anspruchsvoll mit viel Schotter aber immer wieder genialen aussichten. Ollie hat es gelegt und weil er so scharf auf mein Wadenkettenblatt Tattoo war, hat er direkt eines nachgemach.





Sensationelle Aussicht

Selfie

Aua

Jetzt keinen Fehler machen !!!!

Blindsee Nixen -  bei dem Anblick wird man wirklich Blind

Nacktbaden in Tirol steht unter Gefängnisstrafe - oder sollte11

Herrlicher Fleck auf der Erde



Unten erstmal im See die Beine ins Wasser gestreckt und natürlich Fuentes der in sekundenschnelle nackig war und in die Fluten tauchte wie Arielle die Meerjungfrau. Leider hat Dr. H beim Wassern sich nach vorne gebeugt und einen landschaftlich grenzwertigen Blick auf seine ... präsentiert.
Das Bild ist immer  noch present.



Es ging dann weiter um den See auf einem schönen Trail.


Hier mussten wir wieder mal hoch schieben, um  nach Ehrwald zum Mittag zu kommen.



in Ehrwald im selben Restaurant wie beim Alpencross Mittag gemacht. Leckeres Radlermenue.



Dann teilte sich die Gruppe und der fahrende Rest machte sich auf den Weg zur
Gartneralm. Noch mal lockere 400 hm. Dort lecker Kuchen und Kaffee zur Stärkung für den letzten Trail oder Radtrageweg.





Die Kuh scharrte schon mit den Hufen - Hilfe!

Auf der Gartner Alm

Nach der Tragepassage



Leider fast nicht fahrbar aber landschaftlich wieder toll.






Tourfazit
41km
1400 hm
4:37 Nettofahrzeit
Keine Verletzten
Keine defekte


Donnerstag, 22. Juni 2017

5. Nachtreffen - Tourtag 1 Wettersteinrunde

Nach hitzigem hin und her am Vorabend, einigten wir uns letztendlich auf auf die Wettersteinrunde mit 1700 Höhenmetern und ca 85 km.
Zumindest glaubten wir den Angaben!!!



Also werden wir den schönsten und höchsten Berg Deutschlands - die Zugspitze - einmal umrunden.



Nach dem Frühstück ging es auch schon direkt los erstmal flach in Richtung Ehrwald um etwas warm zu werden.


Da die Tour ja zum Einstimmen leichter gewählt war war sind wir direkt mal zu einfahren bis zur Ehrwaldalm hochgefahren bei durchschnittlich 13% auf  600 hm .
Juhe da kommt Freude auf. Puls direkt jenseits der 170!!!







Um Ehrwald

Gleich geht es hoch

Geschafft erstmal - Auf der Ehrwald Alm

Natür pür






Nach der Ehrwaldalm ging es erstmal auf breiten Forstwegen Richtung Tal.
Immer mit landschaftlich einmalig mit Blick auf die Zugspitze.



Im Tal angekommen ging es dann Flach Richtung Mittenwald.

Dort dann hoch zum Lautersee und weiter zum Ferchensee.


Von dort dann toll an einem Fluss entlang Richtung Elmau.
Hier waren immer wieder Wegstücke abgerutscht und wir mussten zum Teil waghalsig klettern.



Nur nicht abrutschen

Wow

Wer sein Rad liebt der schiebt



Oder trägt

oder rutscht


Von Elmau ging es dann Richtung Garmisch.


Guide Fuentes wollte unbeding durch den Pataschklamm - landschaftlich spektakulär - zumindest der Eingang - der Rest leider für Bikes gesperrt.



Na ja der Fuentes Umweg hat dann nur 20 Minuten und 100 hm Rad tragen eingebracht.
Oben angekommen ging es dann ein furchtbar steile Straße nach Garmisch runter.



Trudel der Steinriesen - Oder?

Eingang zur Klamm

Tragen ist auch mal schön!



Von Garmisch ging dann Richtung Eibsee hier war schon klar das es wieder ein langer Tag wird.


Bei 36 Grad ging es ohne Schatten über Grainau zum Eibsee, dort erst mal Füße ins Wasser und ein schnelles Eis.



36 grad - kein Schatten - Das tut weh


Arielle die Meerjungfrauen



Danach noch richtige harte 500 hm zum Hochthörle Pass unter der neuen Stütze der Zugspitzbahn durch, die gerade im Bau ist, um dann über Ehrwald nach Leermoos abzufahren.




Tourfazit.

91 km
1940 hm
Netto Fahrzeit 06:40
Keine defekte
Keine Verletzten








Mittwoch, 21. Juni 2017

5. Nachtreffen - Anreise nach Lermoos

Endlich, nach gefühlten Jahren ist das jährliche Nachtreffen wieder  fällig.

Diesmal geht es nach Lermoos ins wunderschöne Zugspitzgebiet.

Turmbau zu Babel. Oser Radträger und SUV



Ehepaar Kretz



Sonntag, 12. Juni 2016

4. Nachtreffen - Fazit und Ausblick

Das ist dieses mal einfach
 
 
 
AFFENOBERGEIL
 
 
 
Sehr geile Runde und die Stempelstellen auf dem Berg motivieren zusätzlich. Wir haben das ganze ja in 2 Tagen gerockt und somit die Silber Medaille bekommen. Das ist für mich als Hobbysportler schon sehr herausfordernd. 7 Stunden im Sattel mit > 80 km und > 2200 hm ist schon reichlich Holz.
 
Obwohl wir schon um 8 gestartet sind waren wir erst gegen 19 Uhr im Hotel. Das fand ich etwas zu spät. 1-2 Stunden früher wäre perfekt um nicht ganz so gehetzt zu sein. ich denke für die Zukunft so 1700 - 2000 hm als Tagesetappe ist für die Gruppe ideal.
 
Dann fahren ein paar GA1 ein paar GA2 und der Rest GAx.
 
 
Landschaftlich fand ich Tschechien etwas reizvoller aber die Mischung aus Wald, Wiese, Trails und den verschiedenen Bergen war sehr reizvoll und wurde nie langweilig.
 
Der Trailanteil war für mein Bedürfnisse super und es war alles fahrbar.
Die beiden Unterkünfte Pension Schanzenblick und Hotel Wilder Mann sind beide bedenkenlos zu empfehlen.
 
Alles super organisiert und die Trophäen sind echt schick.
 
Die Truppe war wieder super drauf und die Stimmung war überragend. Ich freu mich schon auf das nächste Jahr.
 
 
 
@Dr. H
Es ist schade das du weder zu noch abgesagt hast und auf Anrufe und Mails nicht reagiert hast.
Fuentes war ganz unglücklich das sein Zimmernachbar nicht dabei war.
Vielleicht gibt es ja Gründe dafür.
Hoffentlich stößt du nächstes Jahr wieder hinzu.
 
 
 
 
Ausblick 2017
 
Natürlich wurde für nächstes Jahr schon kräftig geplant und hat sich die Zugspitzregion als wahrscheinliches Ziel herauskristallisiert. Das ganze Ende Juni und hoffentlich wieder mit voller Besetzung. Diesmal wieder eine Sterntour und 3 Tourtage. Wer nur 2 kann oder will, kann somit flexibel hinzustoßen.
 
 
 
 
GLÜCK AUF
Woddy
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Samstag, 11. Juni 2016

4. Nachtreffen - Tourtag 2 oder where the hell is Rabenberg

Das fürstliche Frühstück haben wir noch genossen und dann ging es um 8 wieder auf die Piste. Michael hat entschieden sich noch mal auf die Suche nach seinem IPhone zu machen und sich dann eventuell später anzuschließen. Schade aber durchaus verständlich.

Das was wir gestern schön in Annaberg noch abgefahren sind müssen wir heute natürlich wieder hoch. D.h. 100 zusätzliche Höhenmeter bis wir wieder auf der Piste sind. Fuentes tut wirklich alles um uns kaputt zu kriegen :).

Berg 6 Der Pöhlberg auf zarten 836 m
 







Die Laune noch gut





 
 
 
Nach kurzer Abfahrt geht es direkt weiter zum nächsten Berg dem Scheibenberg.
Auf der Hochfahrt meldet Michael das sein Handy bei der Polizei abgegeben wurde. Er holt es fährt nun zu Pöhlberg, stempelt ab und dann telefonieren wir noch mal.
 
 
Berg 7 der Scheibenberg auf 807 hm
 
Es fängt stäker an zu regnen, aber zum Glück ist der Scheibenberg nicht mehr weit. Wir kehren oben ein und sitzen den schlimmsten Regen unter dem schirm ab. Nach sanfter Überredungskunst kann Fuentes Michael überzeugen uns hier zu treffen um dann zusammen weiterzufahren.
 




 
 
 
Nach Kaffee, Kuchen und Michael ging es erstmal einen feuchtfröhlichen Trail runter. Die Gruppe trennte sich ber die nicht Trailfahrer konnten Fuentes wegbeschreibung nicht ganz folgen und  so verloren sich die Stonemen kurz.
 
Der Trail war sehr schlammig aber lustig zu fahren.
 
Waschanlage wäre nötig
 
 
 
Nach kurze warten haben wir uns dann doch noch gefunden und es ging zügig weiter Richtung Rabenberg, dem vorletzten Berg. Leider kamen vor dem Rabenberg noch unzählige Zwischenberge.
 
Das ganze zog sich elendig und dann kam noch weiterer defekt hinzu.
 
Aber erst mal ging es durch schöne Lande weiter
 
Ein See


Wasserspiel




 
 
Auf rasanter Asphaltabfahrt passiert es wieder. Fuentes sein zweiter Platten. Eieie. Wenn er nicht mehr kann soll er halt was sagen.


Der Hungerast war nun fast schon in Sichtweite. Zum Glück näherten wir uns dem zauberhaften Ort Rittersgrün. Hier war heute zum Glück das Eisenbahnfest und dort gab es lecker Steaks, Wurst, Burger und Kuchen. Wir waren ein Blickfang auf dem Festplatz. Viel Leute waren nicht da aber der Stadionsprecher war eifrig zu gange und preiste fleißig die Highlights des Festes an.


 
 
 
 
 
So gestärkt konnte uns nichts mehr aufhalten und auf dem großen Blatt (hinten) ging es zum Rabenberg. Hier ist ein Trailcenter das uns schon heiß erwartete.
 
 






 
 
 
 
Die  Trails am Rabenberg waren sau stark. Flowig ging es nach unten wir hopten und dropten und drifteten was das Zeug hält.
 
 
UND DANN.
 
ERST LÄCHELT ER ÜBER MEINEN BREMSBELAG VERLUST.
 
UND DANN PASSIERT ES DR: F: SELBST:
 
Mitten im Trail verliert der King of Trails seine vorderen Backen. Zum Glück auch nichts passiert.
Gibt es etwa einen Rückruf von Shimano??????
 
nach dem Highlight das Tages ging Richtung letztem Berg dem Auerberg.
 
 
Berg 9 der Auerberg auf 1019 m
 
Kurzum, die Auffahrt war für einige eine echte Quälerei. Wir hatten bereits wieder über 2000 hm und 70 km auf der Uhr und waren schon fast 10 Stunden unterwegs.
Mit viel Willen schafften es alle nach oben.
 
 
JETZT SIND WIR ALLE STONMEN IN SILBER
 


 
Die Stonemänner - ein tolles Team



Nach der Ansage nur noch Bergab zur Pension ging zum Schlussspurt. Leider sind der Berge hier anderer Meinung und es kamen noch ein paar Höhenmeter dazu bis wir schließlich um 19:00 Uhr in der Pension Schanzenblick ankamen.

Die Besitzerin ist mit Herrn Hanawald persönlich bekannt und wird sogar in seinem Buch erwähnt.




Kurz Duschen und Essen und bei unzähligen Weizen, Pils, Alkfreien Weizen, Kirschtelkröschtel die tolle Tours ausklingen lassen.

Im Saal tobt eine Silberhochzeit und somit war auch für das Entertainment gesorgt. Gegen 01:00 ging es dann für alle mit Ausnahme von Dr. F. in die Kiste. Dieser mischt noch die Silberhochzeit auf.


Tourdaten
 
80 km
07:00 Fahrtzeit
2250 hm
Defekte : Platten Fuentes und Beläge weg
Stürze: Keine